Was für zwei Tage! Die Simulationstage 2025 in Tübingen haben eindrucksvoll gezeigt, wie intensiv, überraschend und inspirierend Planspiele sein können – und wie viel Freude es macht, gemeinsam in diese Dynamik einzutauchen.
Auftakt mit Wettbewerbsfieber
Direkt zum Start begann der Simulationswettbewerb. Zufällig zusammengestellte Teams entwickelten erste Strategien und mussten sich sofort im Markt behaupten. Unter Druck, mit knappen Ressourcen und wachsender Konkurrenz zeigte sich schnell: Kein Plan hält lange, wenn Würfelereignisse die Rahmenbedingungen verändern. Mal standen plötzlich kostenlose Einsatzstoffe „vom Laster gefallen“ zur Verfügung, mal stieg die Nachfrage unerwartet – und die Teams mussten flexibel reagieren. Ein Team sorgte mit seiner Comeback-Story für Aufsehen. Obwohl es nach einem Fehlstart weit zurücklag, ließ es sich nicht entmutigen, sondern steuerte clever um. Schritt für Schritt kämpfte es sich zurück und feierte am Ende einen Platz weit vorne.
Workshops & Lernmomente – Tag 1
Bereits am Vormittag zeigte die Case Study, wie realitätsnah Planspiele sind und welche Parallelen zu unternehmerischen Entscheidungen bestehen. Dabei wurde der Bogen vom Wettbewerb zur Analyse realer Geschäftsprozesse geschlagen. Am Nachmittag konnten die Teams erleben, wie gruppendynamische Prozesse, Zielkonflikte und Zusammenarbeit in der Praxis wirken. Beim Turmbau mit Legosteinen mussten die Teams Entscheidungen unter Zeitdruck treffen, Prioritäten setzen und Konflikte lösen. So wurde die Dynamik innerhalb der Teams besonders greifbar – ganz im TOPSIM-Stil. Später folgte die Support Challenge: Knifflige Fragen aus der Simulation mussten mithilfe von Reports, dem Handbuch und Daten aus der Cloud gelöst werden. Ein echter Test für analytisches Denken und Zusammenarbeit, der am Ende mit dem Support Challenge Award ausgezeichnet wurde. Bis zum Tagesende meisterten die Teams drei Entscheidungsrunden und bewiesen dabei große Ausdauer.
Workshops & Lernmomente – Tag 2
Am zweiten Tag standen Workshops zur Weiterentwicklung der Seminarleitung im Mittelpunkt. In der Session zu „Sicherheitsinseln“ wurden die einzelnen Seminarphasen und typische Stressfaktoren beleuchtet. Zudem wurden Methoden und Hilfsmittel aufgezeigt, die dabei helfen, auch in herausfordernden Situationen Ruhe zu bewahren. Im Seminardesign-Workshop gab es praxisnahe Tipps zu Agenda, Reflexion und Zusatzaufgaben, um die Wirksamkeit von Planspielen zu erhöhen.
Austausch & Community
Neben dem Wettbewerb und den Workshops gab es viel Raum für Begegnungen. Im offenen Forum teilten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen, reflektierten Herausforderungen und entwickelten gemeinsam Lösungen. So wanderten kleine Tricks und Kniffe von Team zu Team. Besonders schön war, dass viele neue Gesichter dabei waren, darunter auch Personen ganz ohne Vorerfahrung. Genau das machte die Simulationstage aus: Jeder konnte sich einbringen.
Energie, Ausblick & Abschluss
Ein interaktives Quiz, eine Runde Bingo und andere kleine Energizer lockerten das Programm auf, während in den Kaffeepausen angeregte Gespräche entstanden. Die spontane Challenge mit der TOPSIM Experience setzte schließlich noch einmal einen besonderen Impuls. Der Blick über die Dächer Tübingens machte deutlich, dass die Erkenntnisse aus den Planspielen weit über die zwei Tage hinauswirken. Am Ende der Simulationstage wurde das erfolgreichste Team gekürt – ein würdiger Abschluss für zwei Tage voller Wettbewerb, Teamwork und Lernmomente.
Auf zum TOPSIM-Planspielkongress 2026
Die Simulationstage haben gezeigt: Planspiele sind mehr als nur Training – sie verbinden Erfahrung, Analyse und Austausch. Wer Lust hat, noch tiefer einzutauchen, sollte den TOPSIM-Planspielkongress 2026 jetzt schon im Kalender eintragen. Wir freuen uns auf Anmeldungen, Themenvorschläge und Ideen, um gemeinsam das nächste Highlight zu gestalten: info@topsim.com
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